Oft wird negativ über die Supplementierung von Kreatin gesprochen. In diesem Artikel werden die häufigsten Fragen und Zweifel rund um Kreatin beantwortet.
Kreatin

Oft wird negativ über die Supplementierung von Kreatin gesprochen. In diesem Artikel werden die häufigsten Fragen und Zweifel rund um Kreatin beantwortet.
Kreatinphosphat ist ein körpereigener Energieträger, der vor allem bei kurzzeitigen, intensiven Belastungen zum Einsatz kommt – etwa bei Krafttraining oder Sprints. Ähnlich wie Kohlenhydrate kann auch Kreatin über die Nahrung aufgenommen und in den Muskeln gespeichert werden.
Die Problematik liegt jedoch in der geringen Kreatinmenge in Lebensmitteln:
Zwar kommt Kreatin vor allem in rotem Fleisch vor, doch um die täglich wirksame Menge (ca. 3–5 g) allein über die Ernährung zu erreichen, müsste man etwa 1 kg Rindfleisch pro Tag essen – was sowohl teuer als auch unpraktisch ist.
Zwei gute Gründe für die Supplementierung:
Besonders spannend: Studien zeigen, dass Kreatin nicht nur auf den Körper wirkt, sondern auch positive Effekte auf das Gehirn haben kann:
Kreatin ist damit nicht nur ein Supplement für Kraftsportler, sondern auch eine vielversprechende Substanz im Bereich der neurokognitiven Gesundheit.
1. Ist Kreatin nicht schädlich für die Nieren?
–> Nein. Bei schon bestehenden Nierenkrankheiten sollte man bestenfalls in direkter Abstimmung mit seinem Arzt handeln.
2. Muss ich Angst vor Haarausfall haben?
–> Nein. Bei genetischer Veranlagung kann das ein potentieller Risikofaktor sein
3. Gibt es eine optimale Uhrzeit für die Einnahme?
–> Nein
4. Welche Form von Kreatin ist am besten?
–> Am besten sollte es Kreatin-Monohydrat sein
Bild: Wurde mit KI generiert
Kreatin ist kein Hype, sondern ein sinnvoller Booster für Leistung und Konzentration – wissenschaftlich belegt und gut verträglich. Gerade bei intensiven Trainingsreizen oder mentaler Belastung kann eine gezielte Supplementierung lohnenswert sein.
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Quellen:
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